Broadacre City

Der Paleofuture-Blog auf Gizmodo, dem ich bereits einige interessante Hinweise auf utopische Projekte zu verdanken habe, hat diese Woche einen längeren Beitrag zu Frank Lloyd Wrights Stadtprojekt Broadacre City veröffentlicht. Lloyd Wright, wohl der bekannteste amerikanische Architekt des 20. Jahrhunderts – sein berühmtester, wenn auch nicht unbedingt typischster Bau ist das Guggenheim-Museum in New York –, hat sich wie viele vor und nach ihm intensiv Gedanken zur Stadtplanung gemacht. Interessant an seiner Version der ideale Stadt ist ihr entschieden dezentraler Aufbau. Moderne Kommunikationsmittel und vor allem das Auto machen herkömmliche Städte mit Zentren überflüssig. An ihre Stelle tritt eine amorphe Ansammlung von Häusern, Einkaufszentren und öffentlichen Gebäuden.  Paleofuture zitiert dazu Mark Lapping, einen Spezialisten für Städteplanung, mit dem schönen Satz: «Broadacre City is really a vision of life as gas station».

Die Abkehr von zentralisierten Strukturen ist bis zu einem gewissen Grad ein Bruch mit der klassischen utopischen Tradition; bis Ende des 19. Jahrhunderts sind die meisten utopischen Entwürfe hochgradig zentralisiert. Utopien sind bis dahin in der Regel auch ausgesprochen städtisch; entweder beschränken sie sich auf eine Stadt – wie etwa in Campanellas Sonnenstaat –, oder der utopische Staat präsentiert sich als Ansammlung mehr oder weniger identischer Städter. Die Auflösung der Stadt als Stadt, wie sie Llyod Wright offensichtlich vorschwebte, ist eine moderne Erscheinung. Spontan fällt mir kein Beispiel ein, das älter wäre als William Morris News from Nowhere (1890). Die Pointe ist hier allerdings, das Morris’ Entwurf ausgesprochen anti-modern ist. In Morris’ Augen brachte die Industrialisierung vor allem mehr Hässlichkeit in die Welt, sein Ideal war das Mittelalter. An Broadacre City, das in manchen Punkten wie eine Vorwegnahme von modernen Un-Städten wie Los Angeles erscheint, hätte Morris wohl wenig Freude gehabt.

Broadacre City

Broadacre City

Lloyd Wright baute mit seinem Team ein grosses Modell seiner Idealstadt. Ich kann mich erinnern, dass ich vor Jahren in New York eine Llyod-Wright-Ausstellung besucht habe, in der dieses Modell – oder ein Replikat – ausgestellt war. Damals hat mich dieses visuell nicht sonderlich attraktive Legoland weitaus weniger interessiert als die Zeichnungen und Modelle von Lloyd Wrights Bauten.

Anscheinend ging der Architekt mit diesem Modell dann auf Tournee durch die USA. Mich hat natürlich sofort interessiert, ob der umtriebige Lloyd Wright auch Versuche unternommen hat, seine Vision mittels Film zu propagieren. Ein BroadacreCity-Film wäre für mein Projekt ideales Material. Bislang bin ich aber nicht fündig geworden. Für entsprechende Hinweise wäre ich auf jeden Fall dankbar.

Tagungsnotizen

Wie im letzten Eintrag angekündigt, war ich vergangene Woche in Berlin an der Tagung Embattled Heavens. Thema der Konferenz waren Kämpfe in und um den Weltraum in allen denkbaren Facetten. Das mag sich auf den ersten Blick ein bisschen seltsam anhören, ist im Grunde aber ein durchaus nahe liegendes Thema. Die Geschichte der Raumfahrt ist nun einmal eng mit politischen und militärischen Fragen verknüpft; beispielsweise hätte ohne den Kalten Krieg der erste Flug zum Mond kaum schon 1969 stattgefunden (kleine Wissensfrage am Rande: Wer war der dritte Mann auf dem Mond? Ich selbst habe keine Ahnung resp. habe den Namen bereits wieder vergessen. Durchaus beruhigend, dass viele Konferenzteilnehmer ebenfalls nicht in der Lage waren, aus dem Stand, die korrekt Antwort – Michael Collins – zu geben Korrektur: Wie Uli im Kommentar korrekt bemerkt, war Michael Collins zwar der dritte Teilnehmer der Apollo-11-Mission, aber nicht der dritte Mensch auf dem Mond. Diese Ehre kommt vielmehr Charles «Pete» Conrad, Jr., dem Kommandanten der Apollo-12-Mission, zu.), und später gab es unter US-Präsident Reagan doch einigermassen ernsthafte Pläne zur Aufrüstung im All.

Weltraumschiff 1 startet

Weltraumschiff 1 startet

An der Tagung waren Historiker, Geographen, Literatur- und Kulturwissenschaftler sowie Spezialisten für Verschwörungstheorien und sogar ein waschechter UFO-Gläubiger versammelt, und insgesamt war die Stimmung sehr angenehm. In meiner Erfahrung sind interdisziplinäre Tagungen oft entspannter als ausgesprochene Fachtagungen, da der Konkurrenzkampf weniger ausgeprägt ist. Da ohnehin jeder in einem anderen Gebiet tätig ist, muss man auch nicht die ganze Zeit zeigen, wie viel besser man Bescheid weiss als die anderen. Ein kleines Highlight war für mich der Vortrag von Jörg Hartmann, den ich schon seit längerer Zeit kenne. Jörg sprach über Weltraumschiff 1 startet, einen ziemlich obskuren deutschen Kurzfilm aus dem Jahr 1937. Der Film ist seit längerer Zeit frei im Web erhältlich, über seine Entstehung ist aber wenig bekannt. Jörg ist – auch für ihn eher unerwartet – zum Recherchier-Spürhund geworden, wobei es ihm gelang, den Sohn des Regisseurs Anton Kutter ausfindig zu machen1. In seinem Vortrag konnte er dann Material präsentieren, das vorher kaum jemand gesehen hatte – u.a. das Originaldrehbuch und grossartige Set-Fotos. Ich hoffe, dass daraus mal eine eigene kleine Publikation wird.

Für mein eigentliches Thema direkt warf die Tagung zwar nicht allzu viel Konkretes ab, es war aber doch interessant, dass nicht nur der Begriff «Science Fiction» oft fiel, sondern dass auch immer wieder von Utopien die Rede war. Zwar kaum je in dem engen Sinn, der mich primär interessiert, aber das All ist definitiv eine Projektionsfläche für utopische Phantasien.

Dass ich durch die relativ spezialisierte meines Vortrags ein bisschen aus dem Tagungsrahmen fallen würde, hatte ich erwartet, und so überraschten mich die unterschiedlichen Reaktionen auf meinen Vortrag denn auch nicht sonderlich. Manchen war die Frage, ob Starship Troopers als klassische Utopie gelten kann, wohl zu weit weg vom eigentlichen Thema.2 Viele positive Reaktionen gab es dafür, wenn ich bei den diversen Gesprächen zwischen den Vorträgen von meinem Forschungsprojekt erzählte. Das Thema stösst zu meiner grossen Freude auf reges Interesse.

In diesem Zusammenhang freut es mich auch, dass mein Proposal für die Tagung SF/F Now, die am 22. und 23. August an der University of Warwick stattfinden, angenommen wurde. Ich werde die Gelegenheit nutzen, um dort mein Projekt erstmals einem internationalen Publikum zu präsentieren.

  1. Auf Anton Kutter bin ich kürzlich selbst gestossen und zwar in Zusammenhang mit dessen Film Ein Meer versinkt (1936) (gesehen habe ich den Film noch nicht, Auszüge daraus gibt es ebenfalls auf YouTube). Dieser Film dreht sich um das wahnwitzige Altantropa-Projekt, das zum Ziel hatte, einen Staudamm in der Strasse von Gibraltar und bei den Dardanellen zu errichten, um so Teile des Mittelmeers trocken zu legen. Ich hoffe, dass ich später noch ausführlicher auf Atlantropa eingehen werde. []
  2. Ich teilte das Panel mit Philipp Theisohn, der an der Universität Zürich das Forschungsprojekt Conditio Conditio extraterrestrisch über das All als literarischen Imaginations- und Kommunikationsraum. Auch er sprach zu Heinleins Romans. Dass sich ausgerechnet die beiden Zürcher Tagungsteilnehmer mit dem gleichen Roman beschäftigen, ist doch einigermassen originell.[]

Umkämpfte Himmel

Nächste Woche findet in Berlin die Tagung Embattled Heavens: The Militarization of Space in Science, Fiction, and Politics statt, an der ich einen Vortrag halten werde  – natürlich zur Utopie. Das Thema der Tagung ist zwar nicht unbedingt utopisch, ich habe es aber dennoch geschafft, mich reinzuschmuggeln, und zwar mit einem Vortrag zu Robert A. Heinleins  Starship Troopers (1959). Der Roman erzählt die Geschichte des jungen Soldaten Johnnie Rico, der in der Zukunft gegen ausserirdische Bugs kämpft. Wie diese Zukunft im Detail aussieht, wie die Gesellschaft organisiert ist, erfahren wir kaum, lediglich ein Aspekt wird hervorgehoben: Wahlberechtigt ist in der Welt von Starship Troopers nur, wer Militärdienst geleistet hat.1

StarshipTroopersCoverStarship Troopers ist eines der bekanntesten Büchern Heinleins und zugleich sein umstrittenstes. Wem es langweilig ist, braucht nur in einem SF-Forum seiner Wahl eine Diskussion zum Thema «Ist Starship Troopers faschistisch?» zu starten – genug Unterhaltung für die folgenden Tage dürfte garantiert sein. So ganz konnte und kann ich diese heftigen Reaktionen nie nachvollziehen, denn in meinen Augen ist der Roman nicht nur ziemlich dumm, sondern auch erstaunlich langweilig. Vorderhand wird zwar die Geschichte Johnnie Ricos erzählt, im Grund fehlt aber ein echter Plot. Stattdessen gibt es – nach einem durchaus rasenten Auftakt mit einer Schlachtenszene – kapitellange Ausführungen über militärische Ausbildung, kindische Rechtfertigungen von Todesstrafe und körperlicher Züchtigung und viel militaristisches Macho-Geschwätz.

Dennoch beschäftigt mich der Roman schon länger, nicht zuletzt wegen Paul Verhoevens grossartiger Verfilmung. Denn Verhoeven und sein Drehbuchautor Ed Neumeier – Verhoeven selbst hat den Roman nach eigener Aussage gar nie zu Ende gelesen – haben etwas sehr ungewöhnliches gemacht, zumal für Hollywoodproduktionen: Ihr Starship Troopers ist keine Verfilmung im Geiste der Vorlage, sondern vielmehr eine Satire auf diese. Der Film nimmt die Ausgangslage des Romans und übertreibt alles ein bisschen – das Ergebnis ist eine zwar nicht sonderlich subtile, aber sehr unterhaltsame schwarze Satire.2 Eine Satire, die über die Länge eines Films hinweg funktioniert und nicht nach 30 Minuten verpufft, gehört in meinen Augen zu den schwierigsten Dingen, die es im Medium Spielfilm gibt; Starship Troopers ist eines der wenigen Beispiele, die nicht scheitern.

StarshipTroopersGerichIch will schon seit geraumer Zeit einen Artikel darüber schreiben, dass Starship Troopers eigentlich eine Utopie ist. Denn zahlreiche Elemente seiner Zukunftsgesellschaft sind utopisch, und dies  im doppelten Sinn: Einerseits zeigt der Film eine Gesellschaft, in der – mit Ausnahme dieses blöden Kriegs mit den Bugs – alle mehr oder weniger zufrieden scheinen, zum anderen bedient sich der Film verschiedener Topoi, die zum festen Bestandteil der utopischen Literatur gehören. An dieser Stelle sei nur ein Beispiel erwähnt: Die Klage darüber, dass die Gesetze und das Justizwesen generell zu kompliziert seien und dass vor Gericht am Ende nicht gewinnt, wer Recht hat, sondern wer den raffinierteren Anwalt aufbietet, findet sich bereits bei Morus. Viele Utopien reagieren darauf mit einer radikalen Vereinfach der Gesetze. Was richtig und falsch ist, ist ja ohnehin  klar, also braucht es auch keine komplizierten Prozesse. Dieses Motiv nimmt Starship Troopers in einem seiner Nachrichten-Einsprengsel auf. So ganz nebenbei erfahren wir, dass ein Mörder am gleichen Tag vor Gericht gestellt und zu Tode verurteilt wurde. Die Exekution ist für den Abend angesetzt.

Als Bartholomäus Figatowski vergangenes Jahr einen Call for Papers für einen Heinlein-Sammelband lancierte,3 schien das die ideale Gelegenheit, um diese Idee endlich auszuarbeiten. Um über den Film zu schreiben, musste ich mich aber zuerst genauer mit dem Roman beschäftigen, und zu meiner grossen Überraschung stellte sich heraus, dass bereits Heinleins Roman zahlreiche utopische Elemente enthält. Allerdings ist die Utopie nicht etwa die zivile Gesellschaft – denn über diese erfahren wir so gut wie nichts –, sondern die Johnnies Einheit, die Mobile Infantry.4 Am Ende erwies sich die Analyse von Starship Troopers als klassische Utopie als so ergiebig, dass ich fast ausschliesslich über den Roman schrieb und kaum noch auf Verhoevens Film eingehen konnte. Und davon wird mein Vortrag «Utopian Soldiers. Robert Heinlein’s Starship Troopers as Utopian Novel» nächste Woche handeln.

  1. Zur Verteidigung des Romans wird immer wieder argumentiert, dass sich der civil service keineswegs auf Militärdienst beschränken würde. Heinlein selbst vertritt diese Ansicht in Expanded Universe. Wie James Gifford, ansonsten ein grosser Bewunderer des Autors, aber nachgewiesen hat, wird diese Einschätzung durch den Roman selbst nicht gestützt. Siehe: Gifford, James: The Nature of «Federal Service» in Robert A. Heinlein’s Starship Troopers. 1996.[]
  2. Das wirft auch die Frage nach dem Verhältnis von Satire und Utopie auf. Dass die beiden Gattungen eng miteinander verbunden sind, dürfte unbestritten sein. Bislang scheint aber noch niemand diesen Zusammenhang auf grundlegender Ebene untersucht zu haben. Zumindest ist mir kein entsprechender Text bekannt.[]
  3. Das Buch sollte im Laufe des Jahres erscheinen.[]
  4. Diese Idee ist keineswegs völlig neu. Phil Gochenour hat sie in seinem Aufsatz «Utopia of Pain: Adolescent Anxiety and Narrative Ideology in Robert A. Heinlein’s Starship Troopers» bereits entwickelt. Allerdings fasse ich das Konzept der Utopie enger als Gochenour.[]

Es ist soweit

Vergangenen Donnerstag kam der erlösende Telefon-Anruf: Der Schweizerische Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) fördert unser Projekt Alternative Weltentwürfe: Der politisch-aktivistische Dokumentarfilm. Das bedeutet, dass ich ab Juni  drei Jahre Zeit habe, um zur Utopie im Dokumentarfilm zu forschen. Parallel dazu wird sich Andrea Reiter in ihrem Dissertationsprojekt mit einem Korpus von Dokumentarfilmen auseinandersetzen, die in den Jahren nach dem Zerfall Jugoslawiens ab 1991 entstanden sind und sich kritisch mit den Kriegsereignissen und deren Folgen befassen.

Worum geht’s?

Es geht um den utopischen Film oder vielmehr um die Frage, ob es Filme gibt, die der Gattung der Utopie entsprechen, wie sie von Thomas Morus mit Utopia begründet wurde. In der Geschichte der Literatur hat sich diese Gattung als erstaunlich langlebig erwiesen. Seit der Erstveröffentlichung von Utopia im Jahre 1516 gab es einen steten Strom utopischer Texte, die dem morusschen Vorbild sowohl inhaltlich wie auch in der Form folgen. Viele dieser Texte sind heute vergessen, mache waren bei Erscheinen aber veritable Bestseller; etwa Johann Gottfried Schnabels Wunderliche Fata einiger See-Fahrer …,besser bekannt als Insel Felsenburg (1731–1743)ein Roman, der Mitte des 18. Jahrhunderts ungemein populär war, oder, rund 150 Jahre später, Edward Bellamys Looking Backward: 2000-1887 (1888), dessen Auflage in die Millionen ging und das in den USA zur Gründung zahlreicher Nationalist Clubs führte

Im 20. Jahrhundert wird es um die positive Utopie zwar stiller, es werden aber nach wie vor entsprechende Texte geschrieben. Vor allem bringt das 20. Jahrhundert neue Gattungs-Varianten hervor, allen voran die Dystopie, aber auch sogenannte critical utopias. Welche Rolle aber spielt das Leitmedium des Jahrhunderts, der Film, in diesem Zusammenhang?

An Beispielen für filmische Dystopien herrscht kein Mangel. Die Klassiker dieser Gattung wurden fast ausnahmslos verfilmt, und generell tendiert der SF-Film insgesamt stark zur Dystopie. Sei es Star Wars, Matrix oder Total Recall – dystopische Schreckensregime sind ein fester Bestandteil des Genres.

Was aber ist mit der positiven Utopie, der Eutopie, also der detaillierten Schilderung einer – zumindest vermeintlich – besseren Staatsordnung. Folgt man der aktuellen Forschung,1 existieren positive Utopie im Film schlichtweg nicht. An diesem Punkt setzt mein Forschungsprojekt an: Meine Grundthese, die ich in späteren Einträgen sicher noch genauer ausführen werde, lautet, dass der Spielfilm ohnehin ungeeignet für Eutopien ist. Der Dokumentarfilm hingegen – insbesondere der Propagandafilm und verwandte Erscheinungen – scheint mir der Ort, an dem eutopische Entwürfe aller Art gedeihen können.

Wozu ein Blog?

In den kommenden Monaten werde ich viel zur Utopie und benachbarten Feldern lesen. Ich werde mir manchen seltsamen Film zu Gemüte führen und – hoffentlich – den einen oder anderen originellen Gedanken dazu entwickeln. Dieser Blog soll dabei als eine Art Notiz- und Sudelheft fungieren, als Ort, an dem ich erste Ideen skizzieren, interessante Fundstücke kommentieren und mit Menschen mit ähnlichen Interessen ins Gespräch kommen kann.

Schauen wir, was draus wird.

 

 

  1. Siehe zum Beispiel Zirnstein, Chloé: Zwischen Fakt und Fiktion. Die politische Utopie im Film. München 2006; Müller, André: Film und Utopie. Positionen des fiktionalen Films zwischen Gattungstraditionen und gesellschaftlichen Zukunftsdiskursen. Berlin 2010; Endter, Heike: Ökonomische Utopien und ihre visuelle Umsetzung in Science-Fiction-Filmen. Nürnberg 2011.[]