Neuerscheinung: «Einführung in die Filmgeschichte» Band 2

Dieser Tage ist der zweite Band der Einführung in die Filmgeschichte erschienen, an der zahlreiche Mitarbeiter des Seminars für Filmwissenschaft der Universität Zürich mitgearbeitet haben. Als Herausgeber fungiert wieder Thomas Christen, von dem auch die meisten Artikel stammen.

Das Buch trägt den Titel Vom Neorealismus bis zu den Neuen Wellen: filmische Erneuerungsbewegungen 1945-1968, womit auch schon klar wäre, welcher Zeitraum auf den über 500 Seiten abgedeckt wird. Wie schon beim zuerst erschienenen dritten Band – wir gehen rückwärts durch die Filmgeschichte – ist das Buch nicht streng chronologisch, sondern thematisch aufgebaut, wobei der jeweilige Fokus der einzelnen Kapitel teilweise auf ganz unterschiedlichen Ebenen liegt. So gibt es die durchaus erwartbaren Kapitel zum italienischen Neorealismus oder zur französischen Nouvelle Vague, aber auch auf den Moment vielleicht weniger offensichtliche Themen wie «Art Cinema und Autorenfilm» oder «Italowestern».

Mein eigener Beitrag steht ebenfalls etwas quer zu einer klassischen Filmgeschichte, denn ich widme mich in einem Kapitel der James-Bond-Serie und decke damit einen Zeitraum von über 50 Jahren ab. Die Arbeit an diesem Text war ziemlich aufwendig, denn zu James Bond gibt es schlicht Unmengen von Literatur, sie war mir aber ein Herzensanliegen. Als kleiner Junge war James Bond für mich der Inbegriff eines sehenswerten Films, und obwohl ich mit den neueren Auftritten von 007 meine liebe Mühe habe (siehe dazu meinen Artikel im Frame sowie meine Spoiler-Kolumne zu Spectre), ist meine Liebe zu den klassischen Bonds ungebrochen.

Das Buch

Frisch von der Presse: Mein Belegexemplar.

Thomas Christen (Hg.): Einführung in die Filmgeschichte. Bd. 2: Vom Neorealismus bis zu den Neuen Wellen: filmische Erneuerungsbewegungen 1945-1968. Schüren: Marburg 2o16.
520 Seiten, Klappbroschur, ISBN 978-3-89472-497-9, 38.– €.

Erhältlich bei Amazon.

Inhaltsverzeichnis und Einleitung.

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